Lebensgeschichtliche Erzählungen faszinieren mich seit jeher. Das Interesse dafür, wie Menschen zu denen werden, die sie sind, liess mich nach dem Ethnologiestudium noch ein Psychologiestudium in Angriff nehmen. Ich absolvierte eine Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin und arbeitete auf Familienberatungsstellen.
Daneben entdeckte ich das biografische Schreiben in einer Gruppe. Seither vertraue ich auf das gesellige Schreiben als Katalysator für Texte, die nah am Leben sind. Seit 2016 leite ich Schreibgruppen in der reformierten Kirche Wabern, wo ich als Sozialdiakonin tätig bin.
Im Rahmen eines Nachdiplomstudiums habe ich mich mit verschiedenen Methoden der Biografiearbeit auseinandergesetzt (CAS Lebensgeschichten und Lebenserzählungen, Universität Freiburg).
*geboren 1978, in Partnerschaft, Mutter einer Tochter
«Schreiben ist die Transformation von Intuition in Wissen.» Benedict Wells
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Texte
«Am Tisch mit Käthi, Gottlieb und den Kindern. Eine biografische Spurensuche», Eva Schwegler, 2025. – Ich habe mit meinem Vater und seinen Brüdern Gespräche über ihre Kindheit geführt. Die Einleitung und ein Portrait können hier nachgelesen werden (Volltext auf Anfrage):